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Beschreibung des Moduls

Lastausbreitungung in Wänden

Mit dem Programm Lastausbreitungung in Wänden kann die Weiterleitung und Ausbreitung von Lasten in massiven Wänden mit beliebigen Rechteck-Öffnungen überprüft werden. Über die Eingabe von Blocklasten oder Einzellasten am Wandkopft kann die Ausbreitung in einem beliebigen Winkel (meist 60°) dargestellt werden.


1 System LastausbreitungDas System:

Das Programm dient dazu, die Ausbreitung einer Last, die am Wandkopf auftritt, unter einem bestimmten Winkel (i. d. R. 60°) zu ermitteln und das Ergebnis der Lasten am Wandfuß zu ermitteln und grafisch darzustellen. Es sind rechteckige Wandscheiben möglich.


2 System LastausbreitungDas Prinzip:

Es können Lasten am Wandkopf als Blocklasten eingegeben werden. Dabei kann zwischen den bekannten Lastarten unterschieden werden. Nur gleiche Lastarten können dabei ingenieurmäßig miteinander „verschmolzen“ um im Ergebnis als resultierende Last am Wandfuß ermittelt werden.

Das diese Verschmelzung der Lasten auf den ersten Blick nicht immer nachvollziehbar, aber dennoch notwendig ist, zeigt unser Tutorial auf. Schritt für Schritt werden die Besonderheiten der Vorgehensweise in vielen Beispielen aufgezeit.

 

Alle Lastarten sind grundsätzlich immer 1,0-fach einzugeben und werden auch so ausgegeben.

 

Nur gleiche Lastarten können entsprechend miteinander verschmelzen.

 

Das Eigengewicht der Wände kann optional berücksichtigt werden. Öffnungen bleiben hier unberücksichtigt.

 

Öffnungen können als Rechteck über Breite, Höhe und Brüstungshöhe definiert werden. Über jeder Öffnung werden entsprechend große Stürze angesetzt. Auflagerlängen werden dabei nicht berücksichtigt. Nebeneinanderliegende Öffnung mit gleicher Lage der Stürze können als Durchlaufträger definiert werden. Als Zwischenlager wird dann hier die Mitte des Pfeilers angenommen.

Die Lastarten Eigen-, Wind- und Schneelast werden bei Durchlaufsystemen grundsätzlich nicht feldweise angesetzt. Alle anderen Lastarten (Nutzlasten) werden feldweise angesetzt. Dabei werden in den Auflagerreaktionen nicht die einzelnen Lastfälle übergeben, sondern die jeweils größten Werte. Negative Auflagerreaktionen (abhebende Lasten) bleiben grundsätzlich, also auch im LF ständige Einwirkungen, unberücksichtigt. Dies führt zwangsläufig dazu, dass bei Ansatz von Nutzlasten – auf der sicheren Seite liegend – die Summe der Lastergebnisse größer ist, als die Summe der eingegebenen Einwirkungen.

 

3 System Lastausbreitung4 System LastausbreitungÖffnungrafik.pnggen können versetzt und übereinander definiert werden. So könnten auch z. B. mehrere Geschosse in einem Rechengang simuliert werden.  Alternativ - und das dient sicher auch der Übersichtlichkeit - kann für jedes Geschoss eine eigene Position angelegt werden. So können die Ergebnislasten als Einwirkung für das Folgegeschoss importiert und zusätzliche Lasten (z. B. aus Zwischendecken) definiert werden.

 



 

mini SS 2 Lastausbreitung

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nach EC 1 + 6 (NA Deutschland):

Beispielausdruck-1

Beispielausdruck-2

Das Programm Lastausbreitungung in Wänden wird regelmäßig weiterentwickelt. Folgende Tabelle zeigt den aktuellen Entwicklungsstand:

23/02.1

Das Programm wurde neu entwickelt und in das Gesamtpaket integriert.

Änderungen / Erweiterungen vor 2010 werden hier nicht aufgelistet. Für Informationen über Versionen 09/11.1 und älter klicken Sie bitte hier.

 

 

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