Beschreibung des Moduls

Wangentreppe - Stahl

Mit dem Programm Wangentreppe - Stahl können Stahltreppen mit Wangen aus U-Profilen oder Flachstahl auf Basis des EC-3 nachgewiesen werden. Es sind Einfeldsysteme mit Kragarmen und Podesten möglich.

System, Geometrie

Systemeingabe, Geometrie:

Die Eingabe der Geometrie erfolgt über das Steigungsverhältnis und der Anzahl der Steigungen. Durch Anordnung von Podesten und Lager sind 9 Systeme denkbar:

System1 Wangentreppe Stahl

 

Geometrie1 Wangentreppe Stahl


Belastung

Belastung:

Vom Anwender wird das Eigengewicht der Stufen und die Nutzlast in kN/m² eingegeben, zusätzlich ist noch die Eingabe einer vertikalen Geländerlast in kN/m über die gesamte Wangenlänge möglich.

Die eingegebene Nutzlast wird über die gesamte Treppe (incl. der Podeste) angesetzt.

Das Eigengewicht des gewählten Trägers wird automatisch addiert, wobei der Eigengewichtsanteil der Wange und des Geländeranteils entsprechend der Schrägen berücksichtigt werden.

 

Belastung1 Wangentreppe Stahl 


Material, Querschnitte

Material1 Wangentreppe StahlMaterial, Querschnitte:

 

Als Querschnitte können herkömmliche U-Profile und Flachstähle verwendet werden.

Es stehen die üblichen Stahlsorten S235, S275 und S355 zur Auswahl.

 

 

 


Bemessung, Ergebnisse

Schnittgrößen, Bemessung:

Querschnitt Wangentreppe StahlDas Programm ermittelt die charakteristischen Schnittgrößen am projizierten System. Die Bemessung erfolgt „elastisch-elastisch“.

 

Verformung:

Zur Ermittlung der Durchbiegung werden die Schnittgrößen am abgewickelten System ermittelt, wobei die Belastung dann „gemittelt“ angesetzt wird. Hier werden dann wie beim Stahlträger die Durchbiegungen:

  • quasi-ständige Kombination = g + psi2 * q
  • häufige Kombination = g + psi1 * q
  • charakteristische Kombination = g + q

ermittelt und jeweils mit dem vorhandenen Durchbiegungsverhältnis angezeigt.

 

Verformung:

Konservative Ausführung der Schweißnaht als Stumpfnaht im Gehrungsschnitt, in Profilstärke ohne weiteren Nachweis.